Über ein Jahr später…
Ein Stück wohlbekannte Heimat zieht am Zugfenster vorbei, ich lehne mich zurück. Und tue nichts. In meine Gedankenwelt versunken, schweift mein Blick ins Grüne – ich gönne meine Augen Weitblick. Denn schliesslich kann sich mein Sehorgan den lieben langen Arbeitstag fast nur in Bildschirmdistanz austoben. Täglich zweimal achtzehn Zugminuten, wo ich bewusst nichts tue. Ich kann das gut und habe nicht das Bedürfnis, ständig auf das Smartphone oder in eine Zeitung starren zu müssen, so wie die meisten der übrigen Passagiere, die sich während der ganzen Fahrt in Buchstaben verfangen oder auf die Tasten ihrer Laptops hämmern. Vielleicht nutze ich meine Zeit nicht optimal, mögen manche Artgenossen einwenden, und ringe deshalb oft mit meinem Zeitmanagement. Mag ja sein. Doch Zugfahren allein reicht mir. Bestimmt ein Überbleibsel unserer Reisegewohnheiten. Stundenlanges Autofahren oder Unterwegssein in öffentlichen Verkehrsmitteln und dabei Nichtstun. Noch nicht lange wieder von unserer grossen Reise zurück, konnte ich sogar einsam nach Bern fahren und dabei lediglich vor mich hinträumen. Heute – knapp 17 Monate später – nehme auch ich für „zeitraubende“ Zugstrecken gelegentlich wieder ein Buch zur Hand und versinke in spannenden Zeilen…
Was hat die zweieinhalbjährige Reise sonst noch mit uns gemacht? Unser Herz schlägt einen anderen Takt. Wohl wissend, dass die Uhr zwar nicht rascher tickt wie früher, fühlt es sich dennoch so an. Ständig hinken wir der Zeit hinterher und es gelingt uns nicht mehr, im Privatleben alles unterzubringen, was uns lieb ist. Ist unsere grosse Reise schuld, wo es verschwenderisch viel Zeit und Freiheit, dafür wenig Verpflichtungen gab? Oder ist es das Alter, das uns langsamer werden lässt? Jedenfalls macht sich der Arbeitsalltag gehörig breit und wir fühlen uns oft etwas eingeengt. Obschon auf unserer privaten Pendenzenliste auch viele schöne Dinge stehen, ist es immer wieder befreiend, einen Punkt abzuhaken. Doch wir möchten nicht eine Marionette des strukturierten Alltags sein, wo einem unerledigte Angelegenheiten langsam zu erdrücken drohen, sondern künftig wieder mit einer gewissen Leichtigkeit durch ein erfüllendes Leben gehen, so wie es vor der Reise ziemlich der Fall war.
Eine Rückblende ins herbstliche 2018. Gute sieben Monate nach der Rückkehr in die Heimat stehen im Oktober die ersten Ferien an. Die Freude auf unsere „erste Reise danach“ ist verhalten, zugegeben, wir sind sogar etwas emotionslos. Noch sind wir gesättigt von 29 Monaten „in der Welt daheim“ und verspüren kaum Sehnsucht nach der Ferne. Hätten wir bei der Reiseplanung im vergangenen Sommer gewusst, dass auch mit Rolands beruflicher Zukunft erneut mehr als ein normales Ferienpensum möglich ist, wären wir wahrscheinlich nicht volle sechs Wochen, sondern nur kurz verreist. Wandertage bei goldenem Herbstwetter in der Schweiz hätten uns zu jenem Zeitpunkt mehr gereizt, wie afrikanische Breitengrade. Ein Luxusproblem, ganz klar.
Trotzdem, die exotische Auszeit tut uns gut. Wir verbringen unvergessliche Wochen im vertrauten Südafrika und anfangs noch unbekannten Mosambik. Unsere Stimmung hebt und senkt sich oftmals mit der Wetterlage. Eigentlich lieben wir das Campen, doch häufig trüben Wolken, Wind und Regen das Hausen im 4×4-Camper mit Dachzelt, denn die Launen der Natur bekommt man 1:1 ab. Nach wenigen Tagen auf Achse fühlt es sich beinahe so an, als stehen wir noch mitten im gewohnten Reiseleben. Wir glauben uns schon fast wieder im Langzeit-Reisemodus, aber schon bald fühlt es sich doch anders an – befristet eben.
Pünktlich zu winterlichen Temperaturen kehren wir vom schwarzen Kontinent zurück. Morgens dunkel, abends dunkel, die Sonne macht sich sowieso rar. Nach drei Jahren ohne europäischen Winter, müssen wir uns erst an die Düsterheit und Kälte gewöhnen. Die vierte Jahreszeit eben erst angefangen, sehnen wir schon den Frühling herbei. Während bei mir gleich wieder die Arbeit ruft, hat Roland noch Schonfrist, bis Anfangs Dezember seine Festanstellung beginnt. Mit gemischten Gefühlen startet er nach seinem Temporäreinsatz wieder definitiv beim alten Arbeitgeber. Wird er glücklich werden? Glücklich stimmt uns jedenfalls, dass wir fortan über zehn Wochen gemeinsame Urlaubszeit verfügen. Neu ist Roland nur noch zu 90 Prozent angestellt, bezieht aber keinen halben Tag pro Woche, sondern mehr Ferien.
Es weihnachtet. Gemütlich sitzen wir mit unseren Liebsten beisammen. Vier Jahre sind seit dem Feiern im Familienkreis verstrichen, doch es fühlt sich überhaupt nicht so an. Es könnte auch glatt letzten Dezember gewesen sein. Obschon wir die familiäre Vertrautheit geniessen, schweifen unsere Gedanken mit einem Funken Wehmut um den Erdball. Fernab von Frost und Schnee verbrachten wir die Weihnachtstage der vergangenen Jahre kurzärmlig – in Namibia, Kuala Lumpur und den Molukken. Ein für uns bewegtes Jahr nimmt ein Ende und wir rutschen in ein neues. Was es wohl bringen mag?
Erstmals nimmt ein anstrengender Zeitabschnitt seinen Lauf. Insbesondere mich hält der Job auf Trab, arbeite ich an vielen Samstagen, die ich zu meinem Leid nicht immer kompensieren kann. Somit bleibt kaum Zeit, etwas gemeinsam zu erledigen oder einzukaufen. Ausserdem weiss ich kaum, wo Termine für Zahnarzt oder Massage unterzubringen, und auch private Abmachungen bleiben auf der Strecke. Das Hamsterrad dreht unermüdlich. Zwischendurch möchten wir es gerne anhalten, am liebsten am Wochenende. Das Arbeiten wiegt verhältnismässig schwer und es dünkt uns schwierig, allem und allen gerecht zu werden. Daneben fehlt uns belebendes Sonnenlicht, ist es draussen häufig mausgrau. Die Monate fühlen sich an wie ein „arbeitsintensiver Winterschlaf“…
Nach elf Monaten kehrt allmählich unsere Reiselust zurück. Wo wir im ersten Halbjahr noch nicht genau wussten, ob unser Reisefieber endgültig geheilt ist, wird nun klar, das Entdecken fremder Länder gehört zu unserem Leben. Mehrere Freunde und Bekannte steuern derzeit mit ihren eigenen Fahrzeugen rund um den Globus, brechen gerade auf oder planen eine längere Auszeit. Es gibt Momente, da möchten wir uns am liebsten anschliessen. Und doch wissen wir genau, dass unsere nahe Zukunft hier in heimischen Breitengraden liegt. Denn für „ewiges“ Reisen sind wir nicht gemacht, auch schätzen wir unsere behaglichen vier Wände mit Privatsphäre. Hin und wieder geistert uns dennoch ein eigenes Reisegefährt im Kopf herum. Träumen darf man schliesslich – wer weiss, irgendwann.
Mitte Februar. Ein Wochenende wie aus dem Bilderbuch. Sonnenschein ohne Ende und die Temperaturen schon frühlingshaft. So viel Sonne konnten wir zusammengerechnet den ganzen Winter über nicht tanken. Es ist wie das Ankommen am Ende eines langen Tunnels. Das erste Mal seit vier Jahren frönen wir wieder dem Wintersport – Schneeschuhlaufen auf der Schwägalp. Es ist nicht, dass wir Schneesport arg vermisst hätten, doch sich nun an der frischen Bergluft zu bewegen, tut unserem Gemüt und den Gliedern gut. Ein Wochenende ohne Arbeiten, keinerlei Abmachungen, lediglich ausreichend Zeit, um draussen die Natur zu geniessen. Auf dem Balkon ist es spätnachmittags bereits wohlig warm, einladend für einen Sundowner.
1. März. Ein Jahr später. Es ist ein milder Tag, fast zwanzig Grad wärmer wie damals bei der Landung auf dem Flughafen Zürich, wo eisige Minusgrade regierten. Der erste Winter in der Heimat ist überstanden, die Tage zeigen sich wieder merklich länger, und das tut unheimlich gut. Mittlerweile ist auch ein grosses Stück Alltag eingekehrt. Wieder mittendrin im Berufsalltag, fühlt sich nicht mehr alles fremd und halbwegs vergessen an. Noch ist es vorwiegend die Balance zwischen Beruf und Freizeit, die immer noch etwas wankt. Stets habe ich gesagt, wir lassen uns ein Jahr Zeit, bevor wir endgültige Schlüsse ziehen und allfällige Veränderungen anstreben. Zurückblickend können wir zweifelsohne bestätigen, was wir insgeheim schon bei der Planung wussten: Das Heimkehren und wieder Fuss fassen ist der herausforderndste Teil des Unterfangens, das sich ungeachtet dessen jedoch hundertprozentig gelohnt hat.
Mitte März. Tapetenwechsel. Diesmal ist die Vorfreude gross, nicht so wie letzten Herbst, wo unser Reisevirus still vor sich hin schlummerte. Am Abend vor dem Abflug wird unsere Ferienstimmung dann abrupt gedämpft. Beim Stöbern in vertrauten Reiseblogs stösst Roland unverhofft auf eine Schreckensbotschaft. Unsere deutschen Reisebekannten, die wir 2017 in Australien kennenlernten, haben vor wenigen Tagen ihr rollendes Daheim verloren. Das für die nächsten Jahre vollgepackte Fahrzeug war auf dem Weg nach Südamerika, als auf dem Frachtschiff ein Feuer ausbrach und den riesigen Kahn schlussendlich vor Frankreich zum Sinken brachte. Die gesamte Fracht ruht seither in Untiefen des Ozeans, verloren für immer und ewig. Unfassbar. Die ganzen Reisepläne vermasselt. Einziges Glück: sie waren nicht selber an Bord. Trotzdem sitzt ihr Schock tief. Verständlich. Letzten September besuchten uns die beiden Weltenbummler auf dem Weg nach Marokko, wo sie schliesslich überwintert und ihr 4×4-Camper „eingefahren“ haben. Es ist, als wäre es erst gestern gewesen, als wir ihr Allradfahrzeug bestaunten. Diese traurige Nachricht macht uns tief betroffen – gedanklich sind wir auch später immer wieder bei den beiden.
Richtung Westen. Seit über vier Jahren weilten wir nicht mehr in lateinamerikanischen Gefilden. Belize, unserer Reiseziel, ist scheinbar vielen unbekannt. „Ist das nicht ein Schnaps?“, rätselt ein Arbeitskamerad von Roland vage. Unbestritten gibt es Ähnlichkeiten, die Betonung und Schreibweise ist dann aber doch nicht ganz dieselbe. Im kleinen Land an der Karibik verbringen wir erholsame vier Wochen. Die Atmosphäre ist entspannt, die Reisedistanzen kurz, unsere Zeit abwechslungsreich. Wieder einmal ausgiebig mit Fischen zu flirten, geniessen wir enorm. Und das mit eigener Tauchausrüstung, die im Gegensatz zu Mietmaterial wie angegossen sitzt – das Tüpfchen auf dem i. Obschon wir buchstäblich in die Tiefe hinab gleiten, betiteln wir die zauberhafte Unterwasserwelt als Höhepunkt…
Anfangs Juni. Seit den Ferien sind schon wieder fast zwei Monate verstrichen. „Unglaublich, wie die Zeit vergeht“, verwundere ich mich einmal mehr. Stets dieselbe Aussage, ich mag sie kaum mehr hören. Doch dauernd verfliegt die Zeit und wir haben das Gefühl, im Privaten komme manches zu kurz, und die ToDo-Liste wächst, statt schrumpft. Erst dachten wir, das ist lediglich der erste Eindruck in der Eingewöhnungsphase, doch mittlerweile bezweifeln wir, dass sich das noch ändern wird. Es ist schlichtweg der Lauf des Alltags, dass es ständig etwas zu erledigen gibt, unausweichliche Termine, aber auch Kontakte, die gepflegt werden wollen. Es ist nicht so, dass unser Terminkalender lückenlos gefüllt ist, doch restlos verplanen möchten wir uns nicht. Jeder braucht auch stille Zeitfenster für sich selber und zudem lieben wir Raum für Spontanes.
Was nun? Schon lange liebäugle ich, mein Arbeitspensum um ein paar Prozente zu reduzieren und am Ende des Monats etwas weniger Geld auf dem Konto in Kauf zu nehmen. Mir dafür etwas Entschleunigung und Lebensqualität schenken. Dank der Geschäftsphilosophie von Globetrotter mit zwei Monaten zusätzlicher Reisezeit – sprich unbezahltem Urlaub – mangelt es uns nicht an Ferienwochen, sondern an freien Tagen im Alltagsgeschehen. Die Fünftagewoche ist das Übel. Hinzu kommen auch gesundheitliche Wehwehchen wegen des tagelangen Sitzens und monotoner Bildschirmarbeit. Deshalb habe ich beim Jahresgespräch mein Begehren bezüglich Reduzieren bei meinem Chef deponiert – auf Umsetzung muss ich mich nun noch gedulden.
Sommer ist wunderbar. Die langen Tage sind eine Wonne und die lauen Abende überaus willkommen. Doch wie letztes Jahr übertreibt es Petrus wieder und lässt das Quecksilber gelegentlich auf 35 Grad anschwellen. Mein Hirn ist matschig, zu lahm für eiliges Arbeiten. Ein Segen steht das Wochenende vor der Türe. Wir fragen uns, was bei diesen rekordverdächtigen Temperaturen noch Spass macht. Eigentlich Abkühlung, doch zusammen mit Hunderten an einer Badestelle? Uns graut es. „Übernachten im Alpstein, auf einer Alp unter freiem Sternenhimmel“, schlägt Roland euphorisch vor. Ein Wunsch, den er schon seit Jahren hegt, jedoch etwas in Vergessenheit geriet. Und meistens mangelt es für ein solches Vorhaben auch am richtigen Wetter. Jetzt oder nie, kein Wölkchen klebt über den Bergen.
Als wir um sechs Uhr abends die Wanderschuhe schnüren, ist die Hitze zwar noch beträchtlich, aber bessert mit jedem Höhenmeter. Um halb neun oben angelangt, verziehen wir uns hinter eine Kuppe im Gras, wo wir unser Nachtlager inmitten des entzückenden Bergpanoramas ausbreiten. Bei sinkender Sonne genehmigen wir uns einen Schluck Appenzeller und geniessen das stimmige Abendrot, bevor wir uns zufrieden in den Schlafsack kuscheln. Es ist still, das
gutmütige Bimmeln der Kühe hat sich eingestellt, und ein funkelndes Sternenzelt spannt sich weit über uns. Das Schlafpensum ist zwar bescheiden, doch frühmorgens inmitten der Bergwelt erleben wir magische Momente. Mit allen Sinnen nehmen wir wahr, wie der neue Tag zum Leben erwacht. Es beglückt unheimlich, auch in der Heimat einst etwas Aussergewöhnliches zu unternehmen, gesalzen mit einer Prise Abenteuer.
Allmählich schlagen wir wieder Wurzeln. Das Einleben brauchte haufenweise Zeit, doch mittlerweile sind auch unsere Seelen im eigentlich altvertrauten Umfeld wieder angekommen. Von aussen betrachtet haben wir unser altes Leben zurück, inklusive zehn gemeinsamen Reisewochen pro Jahr, worüber wir mehr als dankbar sind. Von innen betrachtet, ist das Lebensgefühl nicht mehr exakt dasselbe. Wahrscheinlich sind wir nicht mehr genau dieselben, was nach einer solchen Auszeit eigentlich nicht weiter verwundert. Die grosse Reise ist nun gewissermassen schon weit weg. Und doch denken wir oft sehnsuchtsvoll an diese einmalige Zeitspanne zurück. „Auch wenn wir uns nicht immer mit dem Arbeitsalltag anfreunden können, lass unser gutes Leben in der Schweiz geniessen“, bringt es Roland auf den Punkt.
Kürzlich ist mein Liebster fünfzig geworden. Eigentlich nur eine Zahl, und doch eine besondere. Eine, die zum Nachdenken anregt und einen Bilanz ziehen lässt. Was war? Was kommt noch? Was möchte man noch vom Leben? Ein Schreiben der Versicherung flattert ins Haus und wirbt für eine Pensionsberatung. Pension tönt gut, doch bis dahin müssen wir uns doch noch gedulden. Doch wer weiss schon, was dann ist? Oft kommt unverhofft, und anders als geplant. Gleichwohl sind es genau auch Pläne und Wünsche, die uns Befriedigung schenken und das Leben versüssen. In unserem Umfeld schlägt die runde Zahl 50 gleich mehrmals zu. Anlässlich eines Geburtstages verbringen wir ein geselliges Wanderwochenende im wunderschönen Berner Oberland, und enden sogar im „fernen“ Wallis.
Wann waren wir das letzte Mal im Wallis oder einer anderen entfernten Ecke der Schweiz? Wir reisen meilenweit, gondeln um den Erdball und kennen zugegebenermassen unser winziges Heimatland ziemlich schlecht. Doch immer wieder kommen wir zum selben Schluss: vielleicht später. Das Wetter zu unsicher, die Preise zu hoch. Doch ein triftiger Grund ist meine Arbeit als Reiseberaterin in einer Firma, wo wir mit Exotik Geld verdienen und mir entsprechende „Weiterbildung“ ans Herz gelegt wird. Aber natürlich ist es für mich alles andere als ein müssiger Job. Mitbestimmend sind auch unser Fernweh sowie die Leidenschaft zum Tauchen in den Tropen. Deshalb werden wir im Spätherbst sehnsuchtsvoll die betörende Inselwelt Indonesiens anpeilen, wo es noch viele entlegene Flecken zu entdecken gibt – über und unter Wasser.
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